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Strom und Telefon

Mitte der 20er Jahre kam das Telefon nach Ljungdalen. Bedingung des "Reichstelefons" war, dass die Dörfer die Pfeiler für die Linie liefern und für die Telefongesellschaft kostenfrei aufstellten. So geschah es, und Ljungdalen wurde an das Reichsnetz angeschlossen.

An der Stelle, an der in der Grubenepoche ein Sägewerk entstanden war, wurde nun ein E-Werk an den Fluss gebaut. Zu Weihnachten 1922 wurden die Turbinen angeschlossen und in den Häusern konnten die Kabit-Lampen durch elektrische Lampen ersetzt werden.

Dieses Kraftwerk wurde bis Mitte der 60er Jahre betrieben.

1946 wurde "Storsjö Elektriska" gegründet. An der Gesellschaft waren auch viele Ljungdalener beteiligt und der Strom kam von einem Kraftwerk in Tännes. Hierfür wurde die erste E-Leitung über das Flatruet gebaut. Später ging diese Gesellschaft in "Härjeåns Kraft" auf. Heute versorgt das Netz  von Härjeån alle Orte in der Landschaft Härjedalen (also auch Ljungdalen, obwohl Ljungdalen zur Gemeinde "Berg" gehört).

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