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Jöns Ljungberg - Gammelgård

Im Sommer ist der Gammelgard ein beliebtes Ziel, um Kaffee zu trinken. Auch werden dort regelmäßig Veranstaltungen organisiert. Wenige wissen aber, dass dies das Geburtshaus von Jöns Ljungberg (1736-1818) ist. Er wurde in Stockholm zum Tischler ausgebildet und kehrte anschließend nach Härjedalen zurück. Hier entwickelte er für seine Rokoko-Arbeiten einen eigenen Stil, der noch lange nach seinem Tod von ansässigen Handwerkern kopiert wurde. Ljungberg schuf zahlreiche Möbelstücke, von denen viele noch erhalten sind. Seine Schnitzereien können in den Kirchen von Lillhärdal, Storsjö, Ljusnedal, Tännes, Hede und Vemdalen bewundert werden. Für Ljusnedals Bruk schuf er gusseiserne geschmückte Öfen. Da er sich in späteren Jahren nicht mehr als Künstler ernähren konnte, arbeitete er beim Zoll in Funesdalen. Aber auch in dieser Zeit stellte er weiterhin Schnitzereien her. Seine letzten Jahre verbrachte er bei seiner Tochter in seinem Geburtshaus in Ljungdalen.

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